Mit einem Willy's Jeep wurden ab Anfang der 1950er-Jahre erstmals nach dem Krieg wieder Urlaubsgäste über den Flexenpass nach Lech befördert. Heimische Tischlermeister fertigten eigens dafür eine elegante Holzkabine an. Ab den frühen 1960er-Jahren begann dann die große Zeit des VW Bullis, der sich als praktisches und wintersicheres Fahrzeug bewährte. Aus dem Zusammenschluss mehrerer Taxiunternehmen entstand Anfang der 1970er-Jahre "Der Lecher". Die eigentlichen Wurzeln reichten jedoch noch viel weiter zurück – bis zur Jahrhundertwende. Damals transportierten die Vorfahren des Lechers Güter mit Fuhrwerken in die nahegelegenen Regionen. Schon bald jedoch wechselten sie in den lukrativeren Personenverkehr. Denn mit dem Wintersport kamen die ersten Touristen, und mit ihnen begannen die Fahrten in großer Zahl vom Bahnhof Langen nach Lech und Zürs – anfangs noch traditionell mit der Pferdekutsche. Das Auto brachte einen rasanten Wandel nach Lech – und es wurde zum Geschäft. Bald fuhren immer mehr Unternehmen in Konkurrenz zueinander. Bis sich vor gut 40 Jahren ein einziges Taxiunternehmen zum Vorteil aller neu formierte: DER LECHER. Die Gründerväter von DER LECHER: Oskar Zimmermann, Josef Zimmermann, Tobias Bischof, Josef Bischof, Josef Walch Senior, Heinrich Walch, Wilhelm Walch aus Lech sowie Karl Kessler aus Klösterle.